Kartoffeln und ein Martini - Hömma, Herten - Folge 32

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00:00:00: Bei uns geht's heute um eine Schule, die saniert wird und es ist nicht die Rosa Parks Schule, außerdem kümmern wir uns um kleine Häuschen und wir fragen Erntegut.

00:00:08: alles gut?

00:00:26: Hallo.

00:00:27: Und mein Name ist Stefan Korte.

00:00:28: Und damit Grüße an einen Kommentator.

00:00:31: Wir haben wunderschöne Kommentare.

00:00:33: Kriegen wir er von zu und einer, der war besonders schön.

00:00:36: Ich weiß nur nicht, ob ich jetzt Waldorf oder Stettler bin.

00:00:39: Aber toll aussehen tun sie beide nicht.

00:00:41: Ja, ich hab das auch noch nicht herausgefunden.

00:00:43: Aber angeblich würden wir ihn daran erinnern.

00:00:45: Also von daher, schöne Grüße.

00:00:49: Fangen wir direkt mal mit einem Thema an.

00:00:52: Hatten wir schon öfters Thema Schulsanierung.

00:00:54: Allerdings geht's ... Manchmal nicht um die Rosa Park Schule, über die wir reden, weil er sonst eigentlich immer.

00:00:59: Jetzt gucken wir mal nach Westerholz.

00:01:01: Da steht die Martini-Schule.

00:01:02: Und Maike, du warst mit Harald Landkräfter vor Ort.

00:01:05: Genau.

00:01:05: Und hast du ja mal den Stand der Sanierung angeguckt.

00:01:07: Wie ist es denn da im Moment?

00:01:09: Es ist noch ein Rohbau.

00:01:10: Also wir durften einen Blick hinter den Bauzaun werfen.

00:01:13: Wir waren auch mit der Kamera dabei.

00:01:14: Und man kann es auch dann unter herten Allgemeine dann sehen, das Video und auch eine Bildergalerie.

00:01:21: Es ist... sind schöne, helle, lichtdurchflutete Räume so wie ich sehe, aber es dauert bis die Schülerinnen und Schüler das dann genießen können oder da lernen und auch nachmittags da die Ganztagesbetreuung dann erleben können.

00:01:36: Es gibt leider Bauverzögerung wie bei allen Baustellen, aber mein erster Eindruck ist sehr positiv.

00:01:42: Also wenn ich an meine Grundschule denke, das ist wirklich ein Quantensprung, also das ist wirklich modern und macht Dann macht dann das Lernen auch Spaß.

00:01:53: Also war es jetzt halt wird sich lohnen, sagst

00:01:55: du?

00:01:55: Ja, würde ich mal sagen.

00:01:57: Die sollten ja im Sommer fertig werden und das wird jetzt nichts, weil irgendwie Bauverzögerung wegen.

00:02:02: Rohbau und Fensterfirma haben sich veragt und so.

00:02:04: Genau,

00:02:04: dann kommt dann Verzögerung wie in jeder Baustelle.

00:02:07: Das ist ja, da ist Härten, glaube ich, ganz normal oder so typisch für alle Baustellen.

00:02:11: Genau.

00:02:12: Und ja, es wird, es wird schön.

00:02:16: Aber nur halt nicht jetzt zum nächsten Schuljahr, sondern erst zum übernächsten.

00:02:20: Die werden, glaube ich, jetzt, wenn ich richtig informiert bin, im Frühjahr, nächsten Jahres fertig.

00:02:25: Und dann sagen die dann, mitten im Schuljahr kann man ja schlecht umziehen, mit so einer ganzen Schule.

00:02:29: Ein Haushaltjahr, bei denen ist es eine Sache von ein paar Wochen, aber eine Schule geht nicht so schnell.

00:02:36: Und deswegen wird das dann erst zum Schuljahr, so ist es, ist es, sechsundzwanzig, siebenzwanzig folgen.

00:02:43: Und dann ist auch die Außenanlage fertig, weil das ist ja das Gesamtpaket dann.

00:02:47: Genau, ich habe ja so eine Drohnaufnahme, haben wir ja auch im Artikel mit drin, da sieht man auch, es ist halt, es sieht außer, als wenn da komplett jetzt gerade Neuwas hochgezogen wird.

00:02:54: und jetzt wird

00:02:55: ja auch

00:02:55: im Rohbau,

00:02:56: wird ja auch, das ist ein Neubau.

00:02:57: Das

00:02:57: ist ein Neubau, das ist in den Paar Teil ich gar nicht mitbekommen.

00:03:00: Du sagtest Sanierung am Anfang, aber ist es nicht, ist ein Neubau.

00:03:03: Hätts mich direkt mal korrigiert.

00:03:05: Ja, umso besser.

00:03:06: Ähm,

00:03:07: dreiundzwanzig Millionen Euro.

00:03:08: Ja,

00:03:09: die haben erst mal das alte Platt gemacht und jetzt wird's größer, schöner, moderner.

00:03:13: Es gibt ja dieses sogenannte Clustermodell, das ist ja schon beispielhaft, das gibt's nicht häufig.

00:03:18: Was heißt das?

00:03:19: Das einzelne Jahrgänge, so ein eins im Bereich haben.

00:03:23: Also das sind Klassenräume, so Multifunktionsraum, die haben also quasi so drei Schulen in Schulen, sage ich jetzt mal so Jahrgangsabschnitte oder so, dass die dann auch... ö ö ö ö ö ö ö ö ö ö ö ö ö ö ö ö ö ö ö ö ö.

00:03:54: Jetzt ein bisschen in die Richtung, in die die Charonschule ursprünglich mal in Mahl geplant worden ist.

00:03:59: Charon ist ja einer der großen Architekten unter anderem Berliner Philharmonie.

00:04:06: Und das kleine Vorbild für diesen Berliner Bau ist halt die Charonschule in Mare und die hat Ähnlichkeiten.

00:04:13: Die haben auch so, ich sag mal, warbenförmig, dass da immer so zwei Klassen zusammen sind und zusammen arbeiten können, aber von den anderen auch so ein bisschen abgetrennt sind, also dass man dann ruhiges Arbeiten machen kann, auch mit mehreren Gruppen.

00:04:26: Also, finde ich ein schönes Konzept?

00:04:28: Ja, von

00:04:28: drei Klassenräumen an dieser große Raum, wo dann auch diese Ganztagsbetreuung dann ist, nachmittags, weil heutzutage gehen die ja von morgens bis abends in die Schule.

00:04:36: Ja, das bleibt ja nicht aus.

00:04:38: dann, die müssen eine gute Betreuung haben.

00:04:40: Kleine Räume, wo dann auch mal so Gruppenarbeiten sein können, also das ist schon ein großes Gebäude.

00:04:47: Das klingt ja schon mal vielversprechend.

00:04:48: Für die, die jetzt zu dieser Schule auf diese Schule gehen, ist es natürlich immer noch ein bisschen stressig, weil der Ausweichstandort ist halt nicht in Westerholz, sondern am Paschenberg.

00:04:59: Neben der, jetzt habe ich den Namen nicht im Kopf, zusammen mit einer anderen Schule, mit denen teilen die sich so ein Gebäudekomplex.

00:05:07: Und da gibt es auch einen Shuttle-Verkehr, also die Grundschüler werden jeden Tag von Westerholz zum Paschenberg gefahren und zurück.

00:05:13: Und zwar in, also Shuttle-Verkehr klingt jetzt schön, die werden natürlich in Hunderten von mobilen gefahren, also regulär mit dem Bus, den gibt es, aber man weiß ja heutzutage, da fahren zig Eltern.

00:05:25: Ja

00:05:25: klar, viele Eltern bringen lieber selber ihr Kind dahin.

00:05:28: Aber prinzipiell gibt es diesen Transfer für Eltern, die das nicht wollen oder können.

00:05:33: Aber so oder so, es ist halt jeden Tag eine Karawane, die erst mal zum Paschenberg zieht und dann wieder zurück.

00:05:38: Und die Anwohner, da werden sich sicherlich auch freuen, wenn die Martini-Schule endlich im Westau holtfertig ist und weniger Elternverkehr auf der Straße ist.

00:05:46: Es ist ja auch nur Übergangslösung, so richtig will man da ja auch nicht heimisch werden in diesem neuen Standort.

00:05:52: Man sieht sich dann dann darauf, dass man wieder in der eigenen Schule dann ist.

00:05:56: Wo man vielleicht auch zu Fuß hingehen kann.

00:05:58: Das ist vielleicht dann mal weniger Elterntaxi.

00:06:02: Da ist dann der Vorteil, dass Westerholz zwar eine gewisse Größe hat, aber man doch sehr viel dazu fuß erreichen kann.

00:06:09: Ja, bin ich mal gespannt, wie es werden wird.

00:06:11: Ist natürlich jetzt für die Schüler, die jetzt auf die Schule gehen, wahrscheinlich dann, wenn sie jetzt nicht gerade in der erste Klasse sind oder so, die werden nicht mehr viel davon mitbekommen,

00:06:18: ne?

00:06:18: Aber gerade für die nächste erste Klasse ist es doof, ne?

00:06:21: Da werden sich die Eltern schon darauf gefreut haben, guck mal hier bei uns nebenan, macht die Schule auf.

00:06:26: Ja, scheiße, eigentlich

00:06:27: später.

00:06:28: Ja, erst in der zweiten Klasse dann, ne?

00:06:29: Ja.

00:06:30: Gab's denn irgendwie auch ... Grunde, warum sich das verzögert hat?

00:06:33: Oder ist es so?

00:06:33: das reguläre, was man so kennt von Baumaßnahmen?

00:06:37: Das reguläre, vor allem der große Grund ist ja, da hattest du ja im Ausschuss gehört, dass Fenster geliefert wurden, aber konnten noch nicht verbaut werden.

00:06:46: und dann wurden die wieder eingeladen.

00:06:48: oder hat der Händler gesagt, ich brauche die woanders wohl und hab die dann wieder mitgenommen.

00:06:52: Also in der Baustelle sieht man, sind einige Fenster verbaut, aber es gab auf einer Fassadenseite noch so kleinere Baumengel, deswegen konnten die Fenster noch nicht eingesetzt werden.

00:07:01: Und jetzt ist alles provisorisch abgedeckt, weil ...

00:07:05: Keine Fenster da sind.

00:07:07: Und jetzt die ungemütliche Jahreszeit kommt, um das ein bisschen abzudicht.

00:07:11: Nicht, dass da jetzt noch mehr Schäden passieren, wenn dann jetzt ... Jetzt wird es nass und es wird kalt und deswegen wird jetzt alles provisorisch abgedeckt.

00:07:18: Auf

00:07:18: so großen Baustellen, da ist ja alles eng getaktet und diese einzelnen Gewerke, da gibt es dann eben manchmal die Schwierigkeiten, so wie jetzt.

00:07:25: Jetzt muss man natürlich noch rausfinden, also die Stadt wird das tun oder der Herrtener Immobilienbetrieb, Stadttochter, wenn man es genau nimmt, aber eigentlich das Hochbauamt.

00:07:36: Rausfinden, wem man dafür die Schuld in die Schuhe schieben kann bzw.

00:07:40: eine Rechnung schicken kann, weil das Ganze wird jetzt auch ein bisschen teurer dadurch.

00:07:44: Ja klar, das ist ja auch immer die andere Seite der Medaille.

00:07:48: Aber auch schön, dass der Lieferant oder Verkäufer gesagt hat, wenn ihr die jetzt gerade nicht verbauen könnt, ich brauche dir woanders, nehme ich wieder mit.

00:07:57: Die hatten schlicht keine Zeit.

00:07:58: Also wenn man angenommen, du hast eine Firma und sagst, ich habe hier zehn Leute und hundert Fenster, die stelle ich dann und dann zur Verfügung.

00:08:07: So, das dauert eine Woche und nach der Woche hast du deine Leute woanders verplant.

00:08:12: Ja klar.

00:08:12: Ich meine aus Unternehmer sich kann ich es verstehen.

00:08:14: Aber ist natürlich wenn man dann da auf der Baustelle ist quasi auch in Wien seltsam ist.

00:08:20: Fenster werden geliefert und werden sie wieder mitgenommen.

00:08:23: Naja, aber solange es vernünftige sind und nicht wie an einem Gewerk in der Herdner Innenstadt.

00:08:29: Ich glaube, da gab es bisher keine kaputten Fenster.

00:08:31: Nein, aber ich habe nichts gehört und auch nichts gesehen.

00:08:34: Das ist auch schon mal gut.

00:08:34: Das war jetzt ja ein Insider, für welche die's nicht wissen, in den Härtenerhöfen, da werden immer Fenster geliefert, die Sprünge haben, Risse haben, bevor sie eingelaut sind.

00:08:44: Genau, da gab es vor, ich glaube, einem Dreivierteljahr oder einem Jahrfass schon, gab es einen Polizeieinsatz dort, weil man dachte, es sei Vandalismus, sei eingebrochen worden.

00:08:52: Nee, da haben wir festgestellt, die sind von innen teilweise gesprungen, über fünfzig Fenster, die Risse und Sprünge haben.

00:08:59: Und ich weiß gar nicht, haben wir den Grund mittlerweile so offiziell mal verlautbart?

00:09:03: Offiziell

00:09:03: nicht.

00:09:03: Ich habe das nur inoffiziell gehört, dass das was mit Luftdruck zu tun haben soll.

00:09:08: Die werden wohl auf einer etwas größeren Höhe gefertigt.

00:09:12: und dann hier sozusagen nach unten ins Tal geliefert und dann macht es bei so großen Fenstern, die sind ja in den Härten der Höfen, manchmal kracks.

00:09:23: Dann hoffen wir mal, dass das Anna Martini Schula

00:09:25: aussehen wird.

00:09:26: Aber die

00:09:26: haben ja auch nicht so riesige Fensterfassaden oder sind da doch schon große

00:09:32: dabei.

00:09:32: Das ist alles hell und lichtdurchflutet, also da sind schon große Fensterfronten.

00:09:37: Also kein Lernbunker.

00:09:39: Nee, nee, größer als bei den Höfen, die Fenster, würde ich mal sagen.

00:09:43: So sieht es jedenfalls aus.

00:09:44: Wollen wir davon ausgehen, dass die nicht aus den Alpen kommen?

00:09:47: Nein.

00:09:49: Ja, wir bleiben auf jeden Fall dran.

00:09:51: Ihr könnt bei uns auf der Website natürlich auch Fotos, Text und Video sehen.

00:09:56: Da haben wir einen kompletten Rundgang gemacht über die Baustelle mit den Verantwortlichen und die zeigen ja nochmal im Detail, was da alles jetzt schon entstanden ist, noch entstehen wird.

00:10:04: Und ja, wenn ihr Kinder habt, die vielleicht in den nächsten Jahren dann eingeschult werden müssen, dann ist es vielleicht ja schon mal so ein schöner Blick für euch was.

00:10:13: Da zur Auswahlstunde dann vielleicht.

00:10:15: Ja, und wir dürfen auch nochmal einen Rundgang machen, wenn die dann fast fertig sind, dass wir dann auch nochmal einen Vergleich dann haben und nochmal einen Eindruck haben, wobei man so sieht es dann wirklich dann aus.

00:10:23: Ja, perfekt, also dranbleiben und da gehen wir direkt jetzt irgendwie Werbung einfach mal.

00:10:31: Alles über das wir sprechen, nicht nur das, findet ihr bei uns auf der Website.

00:10:34: Herdner-Allgemeine.de ist die Adresse, die HA Plus App gibt es für Android und IOS.

00:10:40: Und da findet ihr dann nicht nur diesen Podcast, ihr findet andere Podcasts, ihr findet natürlich alles aus Herden und Umgebung, Livestreamings ohne Ende natürlich auch und das ganze könnt ihr jetzt acht Wochen lang für ein Euro testen, jederzeit kündbar, einfach mal reingucken und es ist garantiert was für euch dabei.

00:10:58: Außerdem gibt es nach wie vor unsere Taschengeldjäger-Aktion.

00:11:01: Das ist eine Initiative für Jugendliche zwischen dreizehn und siebzehn Jahren, die uns helfen wollen beim Verteilen von Prospekten und Zeitungen.

00:11:09: Und da könnt ihr unter Taschengeldjäger.de, Jäger mit AE, alle Infos bekommen und euch auch direkt bewerben.

00:11:15: Und wir suchen nach wie vor für unseren Werbemark.

00:11:17: Telesales Manager, wenn ihr das könnt, wenn ihr wisst, was das ist, dann schaut einfach mal unter exploreyourtalents.de slash jobs.

00:11:25: Da gibt es alle Infos und auch direkt.

00:11:27: Bewerbungsformular.

00:11:28: und ja, vielleicht können wir euch dann hier im Hause sogar demnächst begrüßen.

00:11:35: Kommen wir jetzt zum Thema Wohnen.

00:11:38: Das ist ja in Härten auch immer so ein spezielles Ding.

00:11:40: Wir haben ja letztens erst drüber gesprochen, dass noch nicht mal eine Handvoll Bauanträge, glaube ich, genehmigt worden sind für Neubau.

00:11:45: Ich glaube,

00:11:46: sechs an der Zahl waren, sechs wohnen.

00:11:48: Doch eine Hand, immerhin, plus ein Finger.

00:11:51: Genau, sechs waren es, glaube ich, letztes Jahr, die genehmigt wurden.

00:11:54: Sechs Wohnhäuser.

00:11:55: Und sehr wenige.

00:11:56: Ja, das sind extrem wenige.

00:11:58: In Mahl waren es irgendwie, da kann man zwei Nullen hintermachen.

00:12:01: Genau, Mahl expandiert massiv und aus Mahl kommt auch eine Idee, die für Herden vielleicht auch ganz interessant sein könnte.

00:12:08: In Mahl gibt es nämlich Dr.

00:12:09: Frank Stube, der stellt Tinyhäuser her.

00:12:12: Der baut diese Dinger tatsächlich und wollte in Marl eigentlich so eine Muster-Siedlung bauen.

00:12:19: Problem ist jetzt, der Stadtrat muss dafür den Bebauungsplan ändern, hat er bislang nicht gemacht.

00:12:25: das ist irgendwie noch so in der Schwebe.

00:12:26: Und Herr Dr.

00:12:27: Stubbe sagt mittlerweile, ja, in Herden, da arbeite ich, da kenne ich auch den Fred Toplack, der ist ja bald Bürgermeister.

00:12:33: Ich glaube, da könnte das einfacher funktionieren.

00:12:36: Und dementsprechend ist das Thema Tinyhäuser jetzt für Herden auch ein Stück weit interessant geworden.

00:12:41: Zum einen, weil so eine Mustersiedlung eventuell auch nach Herden kommen könnte.

00:12:46: Aber ich finde das Konzept an sich ganz spannend eigentlich.

00:12:49: Weil wir sprechen ja immer darüber, dass Wohnraum fehlt und so auch aus meiner persönlichen Erfahrung muss ich sagen.

00:12:55: Es sind Härten für Familien durchaus was vorhanden und für Leute, die halt sehr klein wohnen wollen, aber so dieses dazwischen.

00:13:04: Das fehlt meiner Erfahrung nach zumindest häufig.

00:13:08: Was meinst ihr, wären so Tiny Houses da vielleicht eine Alternative?

00:13:11: Da

00:13:11: würde ich erst mal rückfragen, wie Tiny, also wie klein sind denn die Häuser, die er da plant?

00:13:16: In

00:13:16: der Regel, dreißig bis sechzig Quadratmeter.

00:13:20: Also schon eine kleine bis... Etwas größere Wohnungszeichen.

00:13:23: Für den Sechzig Quadratmeter würde ich jetzt nicht als Tiny bezeichnen wollen

00:13:27: irgendwie,

00:13:28: aber das sind schon...

00:13:28: Ich wohne auch glaube ich auf Sechzig, Fünbensechzig.

00:13:31: Ja,

00:13:31: ich auch

00:13:31: mehr ist dann nicht.

00:13:33: Und das ist schon ausreichend.

00:13:34: Für den Zingel ja auf jeden Fall.

00:13:35: Definitiv.

00:13:36: Und selbst als Pärchen könnte man auch noch wohnen, also dort wäre auch noch geeignet.

00:13:41: Und ja, in der Größe sind die halt klar können... Wenn du so ein dreißig Quadratmeter Ding hast, ist es in einem Bauwagen mehr oder weniger nur?

00:13:49: Als Student habe ich auf zwölf Quadratmeter angefangen.

00:13:52: Ja, das ist der.

00:13:52: Auch das geht.

00:13:55: Dann hast du wirklich Bett und Küchentisch direkt nebeneinander.

00:13:59: Genau,

00:13:59: aber keine weiten Laufwege immerhin.

00:14:01: Das stimmt.

00:14:03: Wieso was aussehen kann, haben wir übrigens auch schon mal gezeigt, es gibt ja am Kunsthof in Westerholt einen Bauwagen, den kann man mieten für Übernachtung.

00:14:10: tatsächlich und der ist auch so eingerichtet wie so ein Tiny House, hat glaube ich nur keine sanitären Anlagen drin, weil das hätte glaube ich gar nicht mehr gepasst, aber ansonsten ist er wirklich hübsch eingerichtet, man kann da sich das anmieten mit einem Gärtchen davor und dann eine ruhige Zeit da genießen und sich von der Kunst inspirieren lassen, die da auch drum herum steht.

00:14:31: Aber sowas in der Art, könnte man halt auch an anderen Stellen machen.

00:14:35: Frage ist jetzt nur, wo?

00:14:38: Wir haben gerade schon so im Vorfeld des Podcasts einmal kurz drüber gesprochen.

00:14:42: Schön und gut.

00:14:43: Ja, aber hat Herden überhaupt noch Baufflächen, wo man sowas machen könnte?

00:14:47: In Herden wird immer mal wieder über die Polsumer Straße gesprochen.

00:14:52: Wo jetzt noch Pferde ab und zu weiden und das ist so ein Dreieck Grundstück, was ich glaube den Stadtwerken gehört.

00:15:01: Aber Stadtwerke und Stadt sind ja im Grunde ein und derselbe.

00:15:05: Also sprich man verkauft sich auch mal Land hin und her, wie jetzt auf Ewald zuletzt.

00:15:10: Deswegen ginge das da theoretisch, aber bislang herrschte eigentlich die Meinung vor jedenfalls im Stadtrat, dass man den schönen grünen Stadtrand da erhalten sollte und das nicht zubauen.

00:15:22: Es gibt aber auch andere Stimmen, die sagen eben, wie wir jetzt gerade geredet haben Wohnraum in Herden.

00:15:28: Würden mal was für junge Familien vielleicht, wäre irgendwie auch schön.

00:15:32: Ja, das ist ja auch der Punkt, das hat zum Beispiel in Mal dieser Dr.

00:15:36: Frank Stuber auch gesagt, diese Tiny Houses sind vor allem für ältere Leute auch interessant, weil es gibt ja auch Varianten, wo man halt nicht irgendwie eine Leiter noch hochklettern muss, um ins Bett zu kommen.

00:15:46: Das gibt es halt auch und dadurch würden halt auch wieder Wohnungen für Familien beispielsweise frei, ne?

00:15:51: Weil wenn man ins Alter kommt, häufig verkleinert man sich dann.

00:15:54: Und

00:15:54: barrierefrei, dann wäre das ja eine Alternative.

00:15:56: Genau.

00:15:58: Von daher, das wäre ja auch mal eine Variante, wenn sich der Rat mit anderen Sachen schon so schwer tut, wie ein Bärtelich mit der Wohnsiedlung, vielleicht könnte die Variante funktionieren.

00:16:07: Wobei, wir haben ja jetzt auch einen neuen Rat, muss man auch dazu sagen, ob es dann dabei bleiben wird bei dieser Sperrhaltung.

00:16:14: Ja, das kann man schlecht sagen.

00:16:15: Das würde ich im Moment, ich würde mich wetten.

00:16:22: Ja, in Malmachen haben sie es sogar so vor, dass ein Landwirt gesagt hat, ich habe dann ein Stück von meinem Grund, das muss halt nur vom Stadtrat unbetiegelt werden sozusagen.

00:16:33: Damit

00:16:34: macht der Landwirt wahrscheinlich ein gutes Geschäft.

00:16:37: Definitiv.

00:16:38: Und davon hätten wir ja in Herden durchaus ein paar, die Land haben.

00:16:42: Da ist, hört ich auch gerade nur, Thema Naturschutz ist dann auch wieder so eine Frage.

00:16:46: Land haben, ja, aber Landwirte, die Land abgeben wollen, das ...

00:16:51: Ist da natürlich auch

00:16:52: die Frage.

00:16:52: Also bei manchen Höfen ist das eine kritische Größe.

00:16:55: Land ist ja knapp in unseren Gegenden.

00:16:59: Da ist entweder ein Gebäude oder Straßen drauf oder was der Kuckuck, irgendwas.

00:17:06: Auf jeden Fall ein Land, das einfach nur so relativ frei rumliegt und was man mal hier und mal da pachten kann, ist im ganzen Ruhrgebiet eher knapp.

00:17:16: Landwirte, wenn die mit ihren Höfen so eine kritische Grenze kommen, möchten ihr Land meistens nicht abgeben.

00:17:22: Da sind wir wahrscheinlich in Herden schon.

00:17:24: So eng wie es ist, würde ich fast vermuten.

00:17:27: Also wie gesagt, das Ding an der Polsomer Straße wird als Weide genutzt.

00:17:30: Das wird jetzt nicht intensiv bewirtschaftet.

00:17:34: Also da könnte ich mir vorstellen, dass kein Aufschrei eines Landwirts zu befürchten ist.

00:17:40: Die Stadt könnte ein Geschäft damit machen oder die Stadtwerke.

00:17:44: Aber die Frage ist, ob man das politisch will.

00:17:46: Aber es

00:17:47: ist ja auch eine begrenzte Fläche, ob das jetzt das Wohnungsproblem löst.

00:17:50: Das ist auch eine Aussache.

00:17:52: Nein, es wäre einen Beitrag von vielen, den man leisten müsste, weil ich glaube, das Wohnungsproblem kriegt man auch nicht mit einem Projekt gestemmt, sondern da muss sehr viel mehr passieren noch.

00:18:01: Weil wir haben in Herden nun mal sehr viele alte Gebäude auch.

00:18:03: Das kommt halt auch noch oben drauf, dass das viel sanierungsbedürftig ist und du alleine deshalb schon ja keinen Wohnraum schaffen kannst, weil ja.

00:18:12: einfach alt und fast eine Ruine teilweise.

00:18:18: Ja,

00:18:19: wir haben tatsächlich viele von diesen, was ihr gerade angesprochen habt, Senioren, die in großen Wohnungen wohnen.

00:18:25: Den kann man aber natürlich auch nicht sagen, jetzt zieh doch mal aus.

00:18:28: Das nicht.

00:18:29: Aber es kommen ja viele tatsächlich von alleine auf die Idee, weil sie irgendwann merken, es ist halt schwierig, wenn man alleine oder nur noch zu zweites und dann komplettes Haus oder eine große Wohnung bewirtschaften muss.

00:18:38: Da muss ja auch alles geputzt und in Stand gehalten werden.

00:18:42: Von daher gibt es sicherlich ein paar.

00:18:45: Aber wie gesagt, es wäre ein Beitrag von vielen, der man leisten müsste, um das Wohnenproblem in Herden zu lösen.

00:18:51: Aber... gelöst werden muss es weil ja sonst bringt selbst eine familienfreundliche statt nichts wenn die familien nicht mehr da sind irgendwann.

00:19:00: Wir verfolgen das natürlich mal weiter sind auch gespannt was dieser herr dr stube aus mal noch so vor hat.

00:19:06: wenn er in mal nicht vorankommt dann könnte das für herren nicht nur so eine mustersiedlung bedeuten vielleicht sogar dann das eine komplette produktion hier auch rüberkommt.

00:19:14: das stand auch so ein bisschen im raum ob er dann seine firma dann tatsächlich sogar nach herren verlegt.

00:19:21: Könnte ja vielleicht auf Ewald was machen.

00:19:23: Zum Beispiel, da sind noch ein paar Hallen frei und wir können da nicht überall eine Gastro reinbauen.

00:19:29: Von daher, mal gucken, das könnte noch interessant werden und nicht nur zum Thema Wohnen, sondern zum Thema Arbeitsplätze genauso.

00:19:36: Schauen wir mal.

00:19:42: Gut, und jetzt stellen wir eine Frage, die im Herbst gestellt werden muss.

00:19:46: Ernte gut, alles gut.

00:19:47: Jochen Wiesis aus, du bist unser Landwirtschaftsexperte und hast dich mit einem anderen Landwirt unterhalten.

00:19:54: Dass ich das mal höre.

00:19:55: Ich bin Landwirtschaftsexperte.

00:19:56: Genau, der Peter Klöppel.

00:19:58: Genau.

00:19:59: Ich war

00:20:00: früher mal der Bergbauexperte.

00:20:02: Ehrlich gesagt fand ich das auch ganz schön.

00:20:04: Bisschen meides.

00:20:04: Aber jetzt habe ich ja nichts mehr.

00:20:06: Strukturwandel.

00:20:07: Genau.

00:20:09: Ja, also Landwirtschaft.

00:20:10: Ich finde Landwirtschaft spannend und je mehr ich ... Also rein recherchier das so spannender finde ich es eigentlich.

00:20:16: noch dazu bin ich ja seit kurzem Kleingärtner und finde das auch spannend.

00:20:26: Jeden ersten Samstag im Monat gibt es Wasserstandsmeldung aus Joachim's Kleingarten.

00:20:30: unbedingt mal reingucken.

00:20:33: Ja du hast dich auf jeden Fall jetzt mit einem anderen Landwirt.

00:20:34: Ja

00:20:35: genau mit also mit einem richtigen nicht nur mit so einem Hobbyonkel wie ich das bin der gefällt aus.

00:20:40: den suche ich ab und zu mal ganz gerne.

00:20:42: der hat ja einen großen Hof mit auch dreihundert Kühen, vierhundert Jungtieren, ich weiß nicht, sechshundert Hühnern, also richtig, richtig groß.

00:20:52: Und er hat Felder praktisch so zwischen dem Paschenberg, Westerholt und so rüber nach Resse.

00:20:57: Nicht in den Gelsenkirchen, aber in der Ecke.

00:21:00: Und ja, bei dem war ich um mal zu hören, wir haben ja gerade diese Ernte Dankzeit, wie es bei ihm so war.

00:21:08: Und ich fragt den auch immer sehr gerne nach dem Wetter, weil der hat komischerweise bis jetzt immer recht gehabt, so die letzten zwei, drei Jahre.

00:21:17: Wenn man den fragt, ja, wird eher nasses Jahr und es wurde nass.

00:21:21: Naja, diesmal hat er gesagt, trockenes Jahr eher.

00:21:24: Und ich meine, im Moment ist es zwar trüb und grau und regnerisch, aber über das ganze Jahr gesehen, unterdurchschnittlich, also hat er wieder recht gehabt.

00:21:33: Der hat jetzt gesagt, im November kommt noch mal eine schöne Phase.

00:21:37: Hey, okay.

00:21:38: Sonst

00:21:39: spät, spät Herbst?

00:21:40: Ja, genau.

00:21:41: Mögen Oktober oder November.

00:21:42: Ja, aber der Winter wird ziemlich blöd, nämlich relativ mild und nass.

00:21:47: Ja, das mögen

00:21:48: wir ja.

00:21:48: Und das schiebt dann natürlich letztlich auf den Klimawandel.

00:21:53: Ist ja auch keine Kunst, das zu prognostizieren, weil er sagt einfach, die Meere sind so warm.

00:21:58: Und wenn man sich das anguckt, der Wind kommt ja oft über die Nordsee oder als Form Atlantik über Frankreich.

00:22:06: Da kommt eben feuchte milde luft.

00:22:09: mehr kann kleinen kälte einbruch geben.

00:22:12: aber nach zwei drei tagen schnee ist alles vorbei sagt unser wetterbauer.

00:22:17: aber zur ernte die ja dieser bisschen zu wenig regen zustand in diesem jahr war eigentlich ganz gut jedenfalls für leute die zum beispiel kartoffeln anbauen wie der kwelthaus.

00:22:32: der hat so viel kartoffeln wie nie.

00:22:35: Also das lief super gut und er sagt er hat sozusagen rekordmäßig verkauft.

00:22:41: Zwei hundert achtzig tausend Kilo direkt vom Feld weg an Leute, die die Kartoffeln dabei im ausbuddeln.

00:22:48: Also so wie Erdbeeren flücken bloß mit Kartoffeln.

00:22:52: Und ich habe das einmal selber gemacht letztes Jahr.

00:22:55: Die verkauft er so meterweise und sagt dann für ein Meter drei Euro.

00:23:01: Und ich dachte, okay, Meter, wie viel macht das sein?

00:23:04: Keine Ahnung.

00:23:05: Ich hatte zwei so große Ikea-Tüten, diese dicken blauen Tüten dabei.

00:23:09: Ich dachte, zwei Meter.

00:23:11: Dann macht der Bauer zwei Schritte, die sind, ich weiß nicht, gefühlt anderthalb Meter lang und sagt dann, okay, mit dem Fuß so einen Strich anboden, hier kannst du buddeln.

00:23:21: Ich hatte also zwei solche Tüten voll, die habe ich kaum ins Auto schleben können, für sechs Euro.

00:23:27: Kannst du nicht sagen.

00:23:28: Das ist so preiswert.

00:23:30: Das ist letztlich natürlich auch für ein Landwirt gut, weil der verkauft sozusagen ohne Weltmarktpreis, Schwankungen, ohne Zwischenhandel, ohne irgendwas.

00:23:40: Und wenn sich zum Beispiel jetzt gerade die USA und Deutschland verhageln mit Einfuhrzöllen, hat das natürlich immer Auswirkungen auf Preise, auf Container, die man mieten muss und alles Mögliche, was für viele Landwirte ein Problem ist.

00:23:57: Weil die jetzt exportieren in die USA ist doof.

00:24:00: Und die haben immer viele deutsche Kartoffeln abgenommen komischerweise.

00:24:05: Ja, für Herrn Feldhaus ist das relativ wurscht.

00:24:07: Also ich war dann da jetzt auf dem Hof und ich finde es auch immer schön, wie so Bauernhöfe selbst in dieser Größenordnung mit fest angestellten Arbeitnehmern und so, wie das alles noch so relativ Hand in Hand in der Familie läuft.

00:24:21: Da arbeiten Bruder und Schwester zusammen, der Opa sitzt da noch am Tisch und Das ist also sehr familiär.

00:24:29: Und ich finde es auch klasse, dass, obwohl das jetzt kein Bio-Betrieb im engeren Sinne ist, dass nachhaltig gewirtschaftet wird.

00:24:40: Ich bin da mehr oder weniger reingestolpert in die Kartoffelsortie-Anlage.

00:24:44: Das ist aber nur so ein zwei Meter großes Ding.

00:24:47: Da schaufelt einer mit der Schaufel die Kartoffeln auf so ein Rost.

00:24:51: Durch das Rost fallen die ganz kleinen durch.

00:24:53: Dann steht die Schwester vom Dirk Feldhaus da und sortiert sehr, routiniert sehr schnell von Hand.

00:25:00: Verletzte Kartoffeln, grüne Kartoffeln und alles, was da so nicht verkauft werden soll.

00:25:05: Aus.

00:25:05: Das kommt alles auf einen großen Haufen.

00:25:07: Und den großen Haufen kriegen, die Kühe zu fressen.

00:25:11: Ich dachte über Kühe fressen Kartoffeln.

00:25:13: Sogar super gerne, wie ich erfahren habe.

00:25:14: Ich

00:25:15: dachte immer, das wären dann Schweine, dass die eine Kartoffeln immer...

00:25:17: Wenn er Schweine hätte, würden es die Schweine kriegen.

00:25:19: Genau.

00:25:20: Aber die Kühe lieben Kartoffeln.

00:25:23: Man konnte das da auch direkt sehen.

00:25:25: Wenn da eine Kartoffel in diesem ganzen Grünzeug rumliegt, dann hangelt sich die lange Kuzunge als erstes die Kartoffel.

00:25:33: Delikatisse.

00:25:34: Ja, wie auch immer.

00:25:35: Jedenfalls wird das da alles sehr nah am Produzenten und direkt am Kunden gemacht.

00:25:45: Also du hast keine Wege, also niedrigen ökologischen Fußabdruck.

00:25:50: Und sowas alles.

00:25:51: Und es wird alles verwertet.

00:25:52: Die Milch verkaufte auch direkt am Hof an diesen syrischen Käsemacher.

00:25:57: Genau, den gibst du auch.

00:25:58: Es gibt eine Käserei auf dem Hof-Helthaus.

00:26:01: Also

00:26:01: bleibt irgendwie alles da.

00:26:02: Da kommen Scharen von Leuten hin und kaufen türkischen oder vielmehr syrischen Käse.

00:26:06: Weiche Käse und so.

00:26:08: Frischkäse, Kümmelkäse, was auch nicht alles.

00:26:10: Ja, ich

00:26:10: hab da auch schon mal gekauft.

00:26:11: Ist lecker.

00:26:12: Ja, ich hab mir einen gekauft und noch nicht gegessen.

00:26:17: Der Mann ist nicht umsonst schon so lange da.

00:26:19: Also es war glaube ich kurz vor der Pandemie oder am Anfang irgendwie so in dem Dreh, da ist er gestartet damals.

00:26:26: Da habe ich noch mit einem Kollegen Bericht darüber gemacht, ein Video.

00:26:29: Und ja, es ist schön, dass er sich gehalten hat.

00:26:32: Ja, der hatte zwischendurch einmal Schwierigkeiten und dazu gemacht, aber die Schwierigkeiten sind wohl überwunden.

00:26:38: Ja,

00:26:38: ist doch perfekt.

00:26:39: Ja, finde ich auch.

00:26:40: Was ich ganz kurz bei Dirk Felters auch noch interessant finde, so viel Öko wieder bei ist, auf der anderen Seite ist auch sehr modern.

00:26:47: Also für eine Kühe beispielsweise haben, ich nenn es jetzt mal Smartwatches, also die haben halt Sensoren, ich glaube im Ohr oder so, die aber digital sind und dann kann er halt auf ein Handy nachverfolgen, wie es gerade in den Kühen geht.

00:26:59: Das ist also gesundheitlich vor allem, das ist auch faszinierend, finde ich.

00:27:03: Also der geht immer gut mit der Zeit.

00:27:05: Der

00:27:05: ist kein Öko-Bauer mit Birkenstocksandalen, das ist das nicht.

00:27:09: fährt auch mal in die USA und hört sich da auf irgendwelchen Landwirtschaftsmessen das Neuste vom Neuen an und so.

00:27:16: Was ich noch bemerkenswert finde bei den ganzen Landwirtschaftsgeschichten, also generell kann man sagen Ernte dieses Jahr war relativ gut, nicht nur bei Herrn Feldhaus.

00:27:24: Obwohl

00:27:24: ich habe bei manchen Feldern habe ich dieses vertrocknete Mais und sowas alles gesehen.

00:27:29: Ich weiß nicht, ob man den ernten konnte, weil er wirklich zu trocken war.

00:27:33: Er sagte auch Mais hatte zu wenig Wasser.

00:27:37: Gras hatte auch ein bisschen zu wenig Wasser, also da ist die Ernte unterdurchschnittlich.

00:27:42: Wird aber aufgewogen durch Gerste, lief überwiegend gut und durch Kartoffeln lief sogar super gut.

00:27:47: Kartoffeln brauchen auch nicht so wahnsinnig viel Wasser je nach Boden.

00:27:51: Aber wollen wir nicht zu sehr in die Gemüse Details gehen.

00:27:55: Unterm Strich war es okay in diesem Jahr.

00:27:58: Und das ist ja schon mal gut, wenn keine dürren richtig ausgeprägte Dürren kommen oder wie vor zwei Jahren so eine Sinnflut.

00:28:06: Ja, das muss man mir ja aussagen.

00:28:07: Das hatte Bauer Gott in mir vor einer Zeit auch schon mal gesagt.

00:28:11: Das war ne ... Ja, im wahrsten Sinne des Wortes ne Durststrecke, durch die die Landwirte durchmussten.

00:28:15: Und jetzt sind sie so seit letztem Jahr in der Phase, dass man jetzt erst mal dieses Loch, was da entstand, das ist finanzieller vor allem, dass man das nach und nach erst mal wieder auffüllt.

00:28:24: Also, es ist bei aller Euphorie, man ist immer noch, ja, am Aufsteigen erst mal.

00:28:29: Wie siehst du bei Dirk Feldhaus aus, hat er dazu ein bisschen was gesagt?

00:28:33: Ob er sich gut erholt hat, sag ich jetzt mal?

00:28:35: Ja,

00:28:35: also dem geht es wirtschaftlich.

00:28:38: Ich sage mal so, wenn ein Bauer nicht deutlich klagt, geht es ihm ganz gut und er hat nicht klagt.

00:28:44: Und ich finde noch interessant, die Bauern an sich in Herden sind, wenn ich das so mitkriege, so über die letzten zwei, drei Jahre, sind ein enormer Wirtschaftsfaktor.

00:28:58: Man hat das sonst gar nicht so auf dem Schirm.

00:28:59: Also wir reden ja über Gewerbegebiete, wo sich neue Firmen ansiedeln und dann kommen da Arbeitsplätze hin und so.

00:29:06: Wir reden auch über die Härtener Höfe, die ja Kunden anlocken sollen nach Härten.

00:29:12: Diese Bauern, die in Härten arbeiten, von Schulte Scherlebeck mit seinen Erdbeeren, mit dem Spargel und den ganzen Beeren, die der da verkauft und Hofcafé und so.

00:29:24: Und die anderen Spargelbauern natürlich auch bis zu Godde, wo auch Erdbeeren selber flücken und diese so ein bisschen Happening an seinem Hof ist.

00:29:32: bis zu dir gefällt haus wo man ja ich weiß nicht tausende leute beim kartoffeln ausbuddeln boden ernten und so sehen kann die ziehen enorm viel leute nachherten.

00:29:46: ja also das sind wirklich zehntausende und das ist jetzt nicht ein wirtschaftsfaktor in dem sinn dass da tausend arbeitsplätze entstehen.

00:29:55: aber da ist leben da kommen leute und Vielleicht bleiben die ja auch nicht nur einmal beim Erdbeerflücken, sondern machen auch noch was anderes in Herden.

00:30:04: Auf jeden Fall, finde ich, sind diese, obwohl es nur wenige sind, diese paar Bauern in Herden, ein enormer Wirtschaftsfaktor.

00:30:11: Hat man ja, glaube ich, auch beim Ertedangfest in der Ried sehr doll gesehen.

00:30:15: Ja, da kommen

00:30:15: ja auch immer Tauchende.

00:30:16: Es hat in Strömen gegossen und die Leute kamen auch in Strömen.

00:30:21: Wir haben da einen kleinen Livestring gemacht und der war ... Ganz am Anfang des Tages und ich musste mich schon zwischen zwei Höfen her gelaufen.

00:30:30: Ich musste dann teilweise schon aufpassen, dass ich die Leute nicht umrenne, weil es wirklich so dermaßen voll war direkt schon zum Anfang.

00:30:36: Ja

00:30:36: und das ist doch super, dass die Bauern das hinkriegen.

00:30:38: Eben.

00:30:39: Also da Alter ruft dann entsprechend auf voraus und gut in der Ried macht natürlich die Landschaft glaube ich auch noch ein bisschen was.

00:30:45: Immer bei Feldhaus bist du ja auch so am Rande der Stadt oder zwischen Westerholt und der Stadt.

00:30:50: Aber gerade in der Ried finde ich auch immer diese Landschaft.

00:30:53: Und

00:30:53: das idyllisch ist es alles, also es macht Spaß.

00:30:56: Also wenn ein Scherlebeck wohnst, dann hast du es eigentlich ganz schön da.

00:31:00: Kannst du so fußläufig in zwei, drei Minuten bisher mitten in der Natur?

00:31:04: Man kennt das vielleicht gar nicht so sehr als Herdner, weil es so ein bisschen abseits der normalen Routen ist.

00:31:10: Wenn man hinter der Martini-Schule, der jetzigen vom Paschenberg, in die Felder runter geht Richtung Bauerfeldhaus, also praktisch den ebbelicher Weg, der ja gesperrt ist eigentlich.

00:31:21: Wenn man den runterläuft, das ist auch schön da.

00:31:24: Genau, das ist an der alten Rollerbahn vorbei.

00:31:26: Und dieser Rundefläche.

00:31:27: Oh, die

00:31:27: Rollerbahn fliege ich nicht.

00:31:29: Das ist ja quasi hinter der ... Nee, hinter dem Sportplatz ist das, glaube ich.

00:31:34: Das kann sein.

00:31:34: In der Ecke.

00:31:35: Ach

00:31:35: ja, genau, genau.

00:31:36: Für so

00:31:36: eine Betonfläche ist das im Moment nur noch.

00:31:38: Ja.

00:31:38: Und ja, ist eine schöne Ecke tatsächlich.

00:31:41: Genau.

00:31:42: Also von daher, ihr müsst nicht weit fahren, wenn ihr euch erholen wollt.

00:31:45: Geht auch direkt vor der Haustür.

00:31:47: Und man kriegt

00:31:47: noch ...

00:31:48: Eben.

00:31:48: Und man kriegt noch was Leckeres zu essen und kämpft ja auch leicht.

00:31:50: Und überall gibt's Hofläden.

00:31:52: Die kann ich auch nur empfehlen.

00:31:54: Also da kriegt man regionales meistens günstig.

00:31:58: Ich habe jetzt bei Feldhaus gesehen, aber die anderen haben das auch.

00:32:00: Also ich will nicht nur für Feldhaus werben.

00:32:03: Der hat dann der Äpfel für, weiß nicht, eins noch was das Kilo.

00:32:07: Und Kartoffeln natürlich, der hat ja Kartoffeln bis zum Abwinken.

00:32:11: Kartoffeln.

00:32:12: in großen Mengen günstig und Zwiebeln und so.

00:32:15: Da ist natürlich dann nicht so Chichi und Chikimiki, aber es ist von hier günstig.

00:32:23: Oder Zwischenhandel und so.

00:32:25: oder wenn wir einen anderen noch erwähnen wollen, Bauer Godde mit seinem Selbstbedienungsladen.

00:32:29: Habe ich auch schon oft gekauft, ja.

00:32:31: Genau, das ist auch gerade, wenn man vielleicht dann außerhalb der normalen Geschäftszeiten, aber auch generell mal eben schnell noch, ich glaube Fleisch hat er sogar auch, Milch auf jeden Fall.

00:32:39: Zumindest Wurst, bei Fleisch weiß ich jetzt nicht.

00:32:42: Aber Wurst auf jeden Fall, Eier glaube ich auch, also so das Grundlegende, was man so aus dem Hofladen kennt, das gibt es ja als Selbstbedienung am Automaten.

00:32:49: Und

00:32:49: Milch zum Zapfen.

00:32:50: Genau.

00:32:51: Tankstelle.

00:32:53: Also auf jeden Fall empfehlenswert auch.

00:32:54: Apropos Milch, das fand ich auch noch interessant.

00:32:56: Haben wir noch die Zeit?

00:32:57: Ja, klar.

00:32:58: Kleinen Exkurs.

00:33:00: Butter ist ja momentan total billig geworden, ne?

00:33:02: Also die Discounter haben ja Butter auf eins, neun, vierzig gesenkt.

00:33:06: Wann?

00:33:08: Vor sechs Wochen ungefähr.

00:33:10: Sollte ich mal im Supermarkt mal sagen, wo ich mal hingehe?

00:33:12: Ja, die Discounter jedenfalls.

00:33:15: Also sprich Lidl, Aldi und Co.

00:33:17: So, und eins, neun, vierzig, da dachte ich mir, frag doch mal, den Milch wird... Landwirt Feldhaus, wie er das findet.

00:33:25: Er hat geantwortet, das ist so billig, dass es bald nur noch sehr wenig Butter geben wird.

00:33:31: Hat er so erklärt?

00:33:33: Eines Neunvierzig für so ein halbes Pfund Butter heißt ja drei Euro, sechs Euro für ein Kilo.

00:33:40: Ja, vielen Vier Cent dran.

00:33:42: Also sechs Euro ums Rechnen zu können für ein Kilo Butter.

00:33:46: Dafür braucht man zwanzig Liter Milch, sagt er, um alleine das Fett.

00:33:51: rauszuziehen, um so viel Butter herzustellen.

00:33:54: Für die Milch, also das, was sein syrischer Käseonkel ihm nicht abnimmt, zahlt ihm die Molkerei fünfzig Cent pro Liter.

00:34:01: Das heißt, ich brauche zwanzig Liter Milch.

00:34:05: Machen zehn Euro.

00:34:07: Das heißt, für die Milch bezahlt die Molkerei zehn Euro.

00:34:10: Für die Butter, die daraus gezogen wird, kriegt sie sechs Euro.

00:34:15: Da fehlt irgendwas.

00:34:18: Klar kann man natürlich noch ein bisschen was mit Molke, Buttermilch und diesen Produkten was machen, aber nicht so viel.

00:34:25: Mit anderen Worten, dieser niedrige Butterpreis führt dazu, dass momentan keiner in die Butterverarbeitung investiert, weil wir nichts abwirft.

00:34:35: Und das wird dazu führen, dass der Preis sehr stark schwanken wird, sagt Herr Feldhaus.

00:34:39: Wenn er damit genauso recht hat wie mit dem Wetter, dann wird die Butter wahrscheinlich in einem Jahr Sehr teuer als Folge davon, dass sie jetzt so billig ist.

00:34:47: Lässt sich ja halt damit recht gern mit der Preissteigerung.

00:34:50: Da sagt er nämlich, weil das mit den Futtermitteln alles so teuer war und nicht so gut gelaufen ist, konnten die Kühe halt auch nicht vernünftig.

00:34:58: Genau,

00:34:58: und darum ging es erst mal rauf.

00:35:00: Genau, und dann kommt halt Milch dabei heraus, die nicht so fällthaltig ist und daraus kannst du wiederum schlechter Butter machen oder gar keine.

00:35:06: Und tada, ja, die Butter wurde teurer.

00:35:08: Deshalb war ich gerade so verwundert im Supermarkt.

00:35:10: Ja, die ist gerade kürzlich billiger geworden mit viel Werbegetöse.

00:35:15: Ja.

00:35:16: Ich hab letztendorf für, was war da, dreifünfzig oder so irgendwo gesehen.

00:35:19: Jetzt Mittlerweile... Einfünfzig,

00:35:21: wo kaufst du denn ein?

00:35:23: Bei einem Supermarkt.

00:35:24: Ich nenne jetzt zwar nicht den Namen.

00:35:26: Also, die sind jetzt in den letzten Wochen tatsächlich billiger geworden, aber einfünfzig, das wundert mich gerade.

00:35:33: Ich

00:35:33: glaub, zweifünfzig

00:35:34: war so das billigste, was ich jetzt zuletzt in den letzten Tagen gesehen

00:35:37: habe.

00:35:37: Ich kann dir mal einen Fundbutter mitbringen für einfünfzig, also das halbe Fund.

00:35:42: Ja.

00:35:43: Also die Hausfrauen unter unseren Zuhörern und Zuschauerinnen, die werden es alle wissen.

00:35:47: Die werden wahrscheinlich auch gerade die Hände über den Kopf zusammenschlagen und sich denken, was labern die da?

00:35:54: Könnt ihr euch uns ja gerne schreiben, wie eure Erfahrungen da sind und wie ihr das seht und mitbekommt.

00:36:01: Kommen wir zum anderen Aufruf jetzt einmal.

00:36:03: Schließen wir das Thema ab oder hast du noch?

00:36:05: Ach ja, ich könnte über Landwirtschaften Roman erzählen von früh bis spät, aber lassen wir's

00:36:08: nicht.

00:36:08: Machen wir eine Sonderfolge

00:36:09: mal raus, genau.

00:36:11: Wir können es zu einem anderen aufrufen.

00:36:16: Halloween naht aller Heiligen auch, aber Halloween wird er tatsächlich dann immer groß gefeiert.

00:36:20: Ist

00:36:20: doch Landwirtschaft, alles Kürbisse.

00:36:22: Stimmt, da sind wir wieder.

00:36:25: Alles ein Thema, alles eine Welt, so ist es.

00:36:30: Maike, erzähl mal, wir wollen ja von euch da draußen ein bisschen was erfahren und haben und Sachen machen.

00:36:35: Genau,

00:36:36: also wir würden gerne wissen, wie feiert ihr Halloween, also wo ist was geplant oder ... Meldet euch einfach mal und zeig uns mit, wie ihr diesen Halloween feiert, was ihr geplant.

00:36:48: Wenn ihr Feier habt, die wir mal ankündigen können oder so.

00:36:51: Also wie feiert ihr Halloween?

00:36:53: Das ist so unsere Frage an euch da draußen.

00:36:56: Deswegen meldet euch einfach per E-Mail an hrredaktionatmedienhaus-bauer.de.

00:37:02: Genau, selbst wenn ihr auch ein Haus habt, was ihr aufwendig schmückt, manche machen ja tatsächlich fast schon eine Geisterbahn auf einem eigenen Grundstück oder so zu Halloween, sagt Bescheid.

00:37:12: Wenn wir es hinkriegen, kommen wir gerne vorbei, weil wir werden natürlich an Halloween dann auch Bericht erstatten und euch natürlich auch zeigen, wo man so hingehen kann.

00:37:20: Deshalb alles, wie gesagt, an unsere E-Mail-Adresse.

00:37:24: In den letzten Jahren hatten wir mal so gespundgeschmückte Häuser oder ich kann mich erinnern, ich glaube, das war ein langen Bogen, dass einer seinen Garten in so ein Labyrinth umgebaut hat.

00:37:33: Also vielleicht plant ihr dieses Jahr wieder was?

00:37:35: Deswegen meldet euch.

00:37:36: Genau, einfach mal Bescheid sagen.

00:37:39: Und ja, wir werden dann natürlich auch darauf hinweisen in der Folge vor Halloween.

00:37:43: Also von daher kriege ich dann hier auch noch mal so ein bisschen Werbung von uns.

00:37:47: Dann können wir uns ein paar schöne Gruselmasken aufsetzen.

00:37:50: Oh ja.

00:37:51: Oder vielleicht finden wir was Masken von Waldorf und Städtler.

00:37:54: Genau, das machen wir dann.

00:37:55: Und

00:37:57: da müssen wir aber auch unseren Panda einladen, den Großen.

00:37:59: Der muss dann auch noch mit dir sitzen, hat man auch schon mal vor.

00:38:03: Gut, schauen wir jetzt mal aufs Wochenende.

00:38:06: Michael, da bist du im Bild, ne?

00:38:08: Was haben wir denn jetzt in den nächsten Tagen, was da ansteht?

00:38:10: Gut,

00:38:10: es ist jetzt natürlich Herbst-Sphären, deswegen ist nicht so viel los, aber ich habe auch gehört, es soll das Wetter zum Wochenende besser werden.

00:38:16: Also, golden-octoberhörtig, ich weiß nicht, ich hoffe...

00:38:19: Bevor es dann richtig mies wird, aber das Wochenende soll es schon werden, tatsächlich.

00:38:23: Ich hoffe mal, dass der Wettervogel, von dem ich das da gehört habe, recht behält.

00:38:28: Ich habe zum Beispiel jetzt am Wochenende, am Sonntag, soll... Gibt es eine Veranstaltung auf der Zeche Ewald, das ist ja... Mittlerweile ist so eine Ausgiemeile geworden.

00:38:38: Da gibt es Kass und Koffi, wie es so schön neu Deutsch heißt.

00:38:40: Also es gibt Autos, Oldtimer, Sportwagen und Exoten sind zu sehen.

00:38:46: Fürs leibliche Wohl wird auch gesorgt und da kann man diese ausgestellten Fahrzeuge sich angucken.

00:38:51: Mit den Inhabern oder mit den Besitzern ein bisschen fachsimpeln und ein paar netten Ausflug machen soll am Sonntag ab elf Uhr losgehen.

00:39:01: Und dann haben wir auch noch einen zweiten Termin, der auch am Sonntagvormittag ist zwischen elf und dreizehn Uhr.

00:39:07: Er hat auch so einen schönen klingenden Namen, heißt Bug-Date.

00:39:12: Dahinter verbirgt sich ein ungewöhnliches Speed-Dating oder so eine Partner-Suche.

00:39:17: Da sind Tunde aus dem Tierschutz, stellen sich davor und suchen ein neues Herrchen oder Frauchen.

00:39:23: Und dann kann man sich so im wahrsten Sinne des Wortes beschnuppern und Kontakte knüpfen.

00:39:28: Vielleicht sucht ja jemanden ... Neun treuen Begleiter und deswegen kann man dann auch da hingehen.

00:39:37: Das ganze soll, wenn ich das richtig gesehen habe, auf dem Heinehof in der Ried stattfinden, am Sonntag von elf bis dreizehn Uhr.

00:39:45: Also eine schöne Gelegenheit.

00:39:47: Im Tierheim ist es, glaube ich, immer so eine Situation.

00:39:49: Da kann man das Tier deutlich schlechter einschätzen als in einer vernünftigen Umgebung in der natürlichen.

00:39:54: Wir

00:39:54: hatten ja jetzt gerade auch es im Welttag des Hundes und da hatten wir sie ja aufgerufen, dass man uns Fotos von den treuen Begleitern schickt.

00:40:01: Und dann haben viele Hundebesitzer auch uns Mails geschickt, deswegen danke dafür.

00:40:07: Aber häufig kam dann auch so, dass uns viele Fotos geschickt haben von Verstorbenen.

00:40:11: Wir beinahmen vielleicht, öffnet einer nochmal seinen Herz und Sucht noch mal einen Treuenbegleiter und meldet sich dann oder besucht dann das Parkdate.

00:40:20: Sonntag, Elf bis Treize, nur auf dem Heinehof.

00:40:22: Ja, auf jeden Fall schon mal im Kalender anstreichen und ja, vielleicht ist das...

00:40:27: Ist ja auch eine gute Alternative, weil Tierheim heißt ja seit kurzem Kastro-Brauxel.

00:40:32: Also das Härten der Tierheim steht ja im Grunde in Kastro-Brauxel und ist ja am A-A-A der Welt.

00:40:39: Man muss über die A fahren.

00:40:41: Genau, zwei.

00:40:42: Ja.

00:40:43: Oder

00:40:43: zweiundvierzig.

00:40:44: Auf jeden Fall A.

00:40:46: Gut.

00:40:48: Ja, wir sind ja schon am Ende wieder.

00:40:50: Und euch da draußen vielen Dank, dass ihr dabei wart.

00:40:54: Nächste Woche geht's weiter.

00:40:55: Und wie gesagt, schreibt uns nicht nur zur Halloween, sondern auch generell.

00:40:59: Guckt auf unsere Website und bei Instagram und bei Facebook findet ihr uns natürlich auch und könnt uns auch jederzeit kontaktieren.

00:41:06: Ja, dann vielen Dank, Maike.

00:41:08: Vielen Dank auch.

00:41:08: Vielen Dank, Joachim.

00:41:09: Jo, gerne.

00:41:10: Und... Bis nächste Woche.

00:41:12: Tschüss.

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